Thema Bildungsreisen

Fotos I zur Reise in den Ostharz   
Bereichs-Nr. 0051   
 


Foto oben auf der Roßtrappe
Die Sage über die Roßtrappe geht auf Brunhilde, die schöne Königstochter zurück. Sie wagte auf der Flucht vor dem bösen Bode mit ihrem Pferd den Sprung über die grausige Schlucht der Bode. Sie entkam somit ihrem Verfolger. Der stürzte nach dem Aufschlag eines Hufes seines Pferdes in den Abgrund.
Seit dem muß er als Höllenhund die Krone, die Brunhilde vom Haupte fiel, in der Schlucht bewachen.

unten auf dem Hexentanzplatz
Von der Bode führt eine Hexentreppe zum Hexentanzplatz hinauf.
Hier trafen sich die Hexen zum Walpurgisfest. Sagen, Mythen, Legenden aus der heidnischen Geistes- und Götterwelt wirken heute in Bräuchen weiter. Der Hexentanzpaltz war ein Beispiel eines Heiligtums, Opferplatz und Fluchtstätte, sowie Ort des Feierns.
Durch die Christianisierung unter Karl dem Großen wurden diese heidnischen Stätten zerstört, das Handhaben der Bräuche verfolgt.
In den sächsischen Herzogtümern schätzt man die Opfer auf 100.000 - 500.000 Menschen, davon 80 % Frauen. Noch im Jahre 1589 wurden in Quedlinburg 133 Personen als Hexen dem Flammentod überantwortet.

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